23.02.2017 - Beat Bürgler hat das Volkssingbüchlein überarbeitet

Soeben ist die zweite Auflage des beliebten Illgauer Volkssingbüchleins erschienen. Es enthält insgesamt 228 alte und neuere Volkslieder.

 

Beat Bürgler hat das Illgauer Volkssingbüchlein überarbeitet und die zweite Auflage mit fünf weiteren Liedern ergänzt. Bild: Guido Bürgler

Beat Bürgler aus Illgau ist eine vielseitig interessierte Persönlichkeit. Mit Gewissheit am bekanntesten ist er unter seinem Künstlername Fakir Rodani. Der Feuerspeier und Rasierklingen-Schlucker demonstrierte seine Künste nämlich schon mehrmals im Fernsehen. Zudem war er viele Jahre lang Sennenkassier und Stücklimacher an der Sennenkilbi. Da er sehr gerne weltliche Lieder singt, veröffentlichte er 2004 das „Illgauer Volkssingbüchlein“, eine Sammlung mit über 220 alten und neueren Volksliedern. Für sein vielfältiges kulturelles Schaffen erhielt Bürgler im Jahr 2014 den Kulturpreis der Gemeinde Illgau.

Zweite Auflage enthält fünf weitere Lieder

In den letzten Monaten hat Beat Bürgler das Büchlein zusammen mit Konrad Bürgler und Hanny Heinzer nach Fehlern durchforstet und überarbeitet. Die zweite Auflage enthält insgesamt 228 Lieder, wovon fünf neu hinzugekommen sind. So zum Beispiel die Gassenhauer „Uf höchä Bärge“, „Die kleine Kneipe“ und der „Schneewalzer“.

An Pfingsten werden alte Lieder gesungen

Traditionsgemäss wird jeweils am Pfingstsonntagabend im Restaurant Sigristenhaus aus dem Illgauer Volkssingbüchlein gesungen. Auf der gelben Titelseite heisst es: „Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder.“ Dies kann Beat Bürgler zu hundert Prozent bestätigen, und er sagt: „Allen, die am gemütlichen Singen Freude haben, möge dieses Büchlein eine Hilfe für frohe und heitere Stunden sein.“ Und er fügt bei, dass man die alten und neuen Büchlein problemlos zusammen verwenden könne.

Hinweis: Das Büchlein ist erhältlich bei Beat Bürgler, Bächli, Illgau. Internet: www.fakir.ch oder E-Mail: rodani@fakir.ch, sowie auf der Raiffeisenbank Illgau und im Rest. Sigristenhaus.

Guido Bürgler

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